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Der offene Brief der Mitglieder im fachärztlichen Berufsverband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) und im Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (BÄMI e.V.) von Ende Juli, in dem beide Ihre große Sorge über die Beschlussfassung des Bewertungsausschusses (709. Sitzung, 19.04.2024) und die Vorgaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung gemäß § 87b Abs. 4 SGB V zur Honorarverteilung äußerten, erfährt weiterhin zunehmende Unterstützung. Die Kritik der Verbände richtet sich gegen einen systematischen Abzug von Mitteln für eine bedarfsgerechte und bestmögliche medizinische Labordiagnostik weg in andere Bereiche. Die Abwertung der Kernleistungen in den Laboren gefährde ohne Not die Aufrechterhaltung der von chronisch Kranken zurecht erwarteten zeitnahen und flächendeckenden Patientenversorgung in Deutschland. Mittlerweile unterzeichnen zunehmend Patientinnen und Patienten und zuweisende Ärztinnen und Ärzte anderer Fachgruppen und Vertreterinnen und Vertreter weiterer Verbände den offenen Brief von ALM e.V. und BÄMI e.V. – neben den Unterzeichnern aus den fachärztlichen Laboren sowie den IVD-Herstellern – und unterstützen damit öffentlich das Anliegen der vielen tausend Mitarbeitenden in den vertragsärztlichen Laboren.

Pressemitteilung des ALM e.V.

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