
Die KBV hat beim Deutschen Bundestag eine Petition zur Rettung der ambulanten Versorgung eingereicht.
In der Petition sind sieben Forderungen genannt, was die Praxen brauchen, um ihre Patientinnen und Patienten auch künftig gut behandeln zu können. Dabei geht es um Mehr als Medizin: Die Praxen bilden auch ein wichtiges soziales regionales Netzwerk. Sie sind Versorger, Ansprechpartner, Arbeitgeber und Ausbildungsstätte. Diese bewährten Strukturen gilt es zu erhalten.
Bürger:innen bieten sich zwei Möglichkeiten die Petition zu unterzeichnen:
· Die Petition kann ab sofort handschriftlich mitgezeichnet werden (Petitionsnummer: 158622). Die KBV stellt dazu eine Unterschriftenliste zum Ausdrucken bereit. Ergänzend dazu gibt es ein Infoblatt (in zwei Varianten), das ebenfalls in den Praxisräumen ausgelegt oder ausgehängt werden kann.
· Sobald der Petitionsausschuss des Bundestages die Petition nach Prüfung im Internet veröffentlicht hat, kann sie auch online (und weiterhin auf Papier) unterzeichnet werden. Ab diesem Zeitpunkt gilt eine Mitzeichnungsfrist von vier Wochen. Vor Ablauf der Mitzeichnungsfrist müssen auch die Unterschriftenlisten beim Petitionsausschuss vorliegen. Die KV Berlin wird die Mitglieder über die Frist informieren, sobald bekannt.
Hier die Materialien auf einen Blick:
PraxenKollaps_Petition_Unterschriftenliste
PraxenKollaps_Petition_Aushang_mitPetion